Kleinflächen

Besonderes in ländlichen Regionen wie dem Landkreis Görlitz gibt es viele Menschen, die über ein kleines Stück Land, einen Garten oder einen Balkon verfügen. Auf diesen teils sehr kleinen Flächen kann, mit etwas Know-how und einer guten Idee, ein tolles kleines Naturparadies entstehen.

So kann man auf dem Balkon die vier Jahreszeiten hautnah im Wildblumenkasten beobachten, vom Schmetterlingen bei der Eiablage bis zum Stieglitz bei der Futtersuche. Im kleinen Gartenteich oder Wasserkübel wird selbst im Kleingarten der Teichmolch heimisch und Libellen finden Lebensraum und Jagdhabitat zugleich.

Das Aktionsbündnis versucht individuelle und passende Lösungsansätze zu finden.

Auch am Gebäude gibt es viel zu beobachten. In und an Fassaden brüten verschiedene Vogelarten und manchmal lebt man mit ein paar bislang unentdeckten Fledermäusen unter einem Dach. Dabei kommt es auch mal zu Konflikten, bspw. wenn der Kot von Schwalben die Fassade verunreinigt. Häufig kann man schon durch kleine Maßnahmen (z.B. das Anbringen von Kotbrettern) eine gute Nachbarschaft zwischen Mensch und Tier ermöglichen.

Wenn Sie solche oder andere Strukturen anlegen möchten, beraten wir Sie gerne. Denn manchmal ist es gar nicht so einfach zu erkennen, welche Blume den Schmetterlingen wirklich als Futterpflanze dient und wie man Wildbienen geeignete Nistmöglichkeiten schafft. Für alle Fragen rund um die Themen Natur und Biodiversität im Garten fördern stehen wir Ihnen gerne zur Seite.

Kontakt:

Helga Zumkowski-Xylander
Projektmanagerin IBZ St. Marienthal
Tel.: +49 35823 77240
E-Mail: zumkowski-xylander@ibz-marienthal.de